sei es ein Verein, die Schule, eine Familie oder Regierung
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Ich würde zum Beispiel gerne weitere Lieder von mir aufnehmen und auf diese Webseite stellen.
Und ich wäre – in der Überzeugung, dass sich dies sowohl auf die Zwischenmenschlichkeit als auch die Qualität der Tonaufnahmen positiv auswirkt – dankbar, wenn einige der SängerInnen Interesse daran hätten, vor dem Musizieren über Worte in Verbindung miteinander zu kommen – so ähnlich, wie Sie es in dem Seminar kennenlernen.
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Genauer: Ich nutze mein Verständnis dessen, was ich aus Marshall Rosenbergs Büchern, Vorträgen und Seminaren aufgenommen habe.
Rgn
Wenn ich “Regeln” schreibe, versteht vielleicht der ein oder die andere darunter die Regeln, die am Arbeitsplatz und in der Schule vorgegeben sind; oder die Gesetze, die im Land gelten.
Ich meine aber genauso die Regeln, die jedem zwischenmenschlichen Handeln, jedem Gespräch – fernab von Schule, Arbeit oder einer sonstigen Institution – zugrunde liegen.
Sehr häufig erlebe ich, dass Regeln weder bewußt gemacht, noch in gegenseitiger Übereinkunft vereinbart werden.
Was mit hoher Wahrscheinlichkeit zu folgendem kleinsten Nenner führt: “Es wird getan, was einer sagt.”.
Wobei “einer” heißen kann: eine einzelne Person, ein Teil einer Familie, ein Teil einer Gruppe, eine Partei, eine Koalition, eine Regierung.
Da niemand gerne das Nachsehen hat, wird bei der Regel “Es wird getan, was einer sagt.” die meiste Energie darauf verwendet, dieser eine zu sein bzw. zu diesem einen Teil dazu zu gehören.
Ein Verfolgen dieser Regel führt also viel eher zu einem Nach-, Neben- und Gegeneinander statt zu einem Miteinander, das ausgerichtet ist auf die Frage: „Was können wir tun, dass es jedem von uns gut geht?“.
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„Anything worth doing is worth doing poorly.“
Marshall B. Rosenberg