Veröffentlicht am 22. März 2020 von Andreas
Der Beginn
Schon vor der Corona-Krise habe ich mit Möglichkeiten experimentiert, wie ich mit Menschen so ins Gespräch kommen kann, dass wir gemeinsam Entscheidungen treffen, denen wir – und das heisst: jeder einzelne von uns – 100%ig zustimmen.
Auf meinem Weg dorthin bin ich Marshall Rosenberg begegnet, der die “Gewaltfreie Kommunikation” ins Leben gerufen hat, eine auf Frieden und Gemeinschaftlichkeit ausgelegte Weltanschauung und zugleich eine konkret umsetzbare Methode, dies im persönlichen Umfeld – als Keimzelle für größere Veränderungen – zu erreichen.
Dann habe ich das große Glück gehabt, an einem Seminar “Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck” teilzunehmen, wo die Leiter sich weitgehend an die Empfehlung ihrer ehemaligen Ausbilder hielten, die Seminarteilnehmer eigenständig den Prozess gestalten zu lassen.
Jean Liedloff, Eugene Gendlin und Lee Glickstein sind weitere Personen, über die ich Einblick darin erhielt, welche Umstände einem einander zuhören dienen und Gemeinschaftlichkeit förderen.
Dies alles ist eingeflossen in eine Methode, die ich selbst seit Jahren anwende. Bei mir alleine oder mit anderen zusammen, mal mit großem Erfolg und mal eher dem Gegenteil. Und regelmäßig bewegt von der Frage: Was beibehalten, was abändern?
Weiteres unter Sein und Werden.